IB 2 Spielplatz für alle BARRIEREFREIER ROLLSTUHLFAHRER-SPIELPLATZ Je nach Anforderung planen wir unterschiedliche Spielplätze. Im unten anstehenden Beispiel für eine Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung - wobei der Fokus hier auf den überwiegend Rollstuhl fahrenden Kids lag. Eine Rampenspielkombination mit einer Rutsche zum Umsetzen aus dem Rollstuhl, ein Bodentrampolin zum Einfahren, Schaukeln mit Spezialsitzen, aber auch eine Reckanlage oder eine in der Höhe angepasste Hangelstrecke für die Oberkörperkraft und ein Streetballplatz für Rollstuhlbasketball. Alles barrierefrei und mit berollbarem Untergrund. Hierbei handelt es sich um ein individuelles Projektbeispiel. Auf Anfrage erstellen wir dazu gerne ein maßgeschneidertes Angebot für Sie. Deutschland: ERNST MAIER SPIELPLATZGERÄTE GMBH info@spielplatzgeraete-maier.de ∙ www.spielplatzgeraete-maier.com Österreich: ERNST MAIER SPIELPLATZGERÄTE GMBH info@spielplatzgeraete-maier.at ∙ www.spielplatzgeraete-maier.com Schweiz: ERNST MAIER SPIELPLATZGERÄTE AG info@spielplatzgeraete-maier.ch ∙ www.spielplatzgeraete-maier.com GRUNDSÄTZLICHE ANFORDERUNGEN AN DEN SPIELPLATZ Wenn man sich die verschiedenen Personengruppen ansieht, die gemeinsam einen Spielplatz besuchen, wird schnell klar, welche Anforderungen auf einen Planer zukommen: Da haben wir die verschiedenen Altersgruppen und daraus resultierend unterschiedliche Spielbedürfnisse und notwendige Herausforderungen. Kleinkinder brauchen beispielsweise auf ihre Körpergröße zugeschnittene Geräte, mit Spieltheken, über die sie ihr Rollenspiel spielen können, mit geringen Podesthöhen, sicheren, einfachen Aufstiegen oder sichere Schaukelsitze, aus denen sie nicht kippen, aber trotzdem den für sie so wichtigen Gleichgewichtsinn stimulieren können. Kreatives Sandspiel und Rollenspiel setzt sich im Kindergartenalter fort - hier kommen aber auch Balancier- und Kletterspiele dazu. Kinder trainieren spielerisch ihre Physis und gerade im digitalen Zeitalter ist es unsere Pflicht, sie zu animieren sich zu bewegen, lange Spaß am Toben zu haben und sie für dieses Bewegungsspiel, beispielsweise durch eine Rutsche als krönenden Abschluss, zu belohnen. Die älteren Kinder brauchen Herausforderungen wie Höhenerfahrung, Überstiege, die ihnen etwas Überwindung und Mut abverlangen und bei denen sie ihre eigenen Grenzen abstecken können. Nicht alle Kinder und Begleitpersonen haben aber die gleichen Voraussetzungen. Die Einschränkungen sind äußerst unterschiedlich: Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, Blinde, Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwägen oder alte Menschen mit Gehhilfen. Die Bandbreite ist groß - für alle sollte es möglich sein, am Spielplatz teilzuhaben und für sich interessante Möglichkeiten zu finden. Der Leitsatz, der uns hier den Weg vorgibt, lautet: „Nicht jeder kann alles, aber für jeden Nutzenden müssen Angebote vorhanden sein.“ Ein inklusiver Spielraum ermöglicht das miteinander Spielen von allen Menschen - mit und ohne Behinderung.
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